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Hochwasserschutz: Planungsarbeiten und Umsetzung laufen auf Hochtouren

17. Dezember 2014

Hochwasserschutz: Planungsarbeiten und Umsetzung laufen auf Hochtouren

Durch die Hochwasserkatastrophe Anfang Juni 2013 wurde die Notwendigkeit des Ausbaus des Hochwasserschutzes offensichtlich. Die Gemeinde Ebensee arbeitet daher gemeinsam mit den zuständigen Behörden, der Wildbach- und Lawinenverbauung und dem Gewässerbezirk Gmunden, an der Umsetzung der geplanten Vorhaben in Rindbach und an der Traun.

Hochwasserschutz Rindbach
Das Schutzprojekt Rindbach befindet sich bereits in der Detailplanung. Am 14. Oktober wurde den betroffenen Bewohnern die Grobplanung von der Wildbach- und Lawinenverbauung vorgestellt und mit ihnen ausführlich diskutiert. „Die Einbeziehung der Rindbacher Bevölkerung in dieses Riesenprojekt mit einer Bauzeit von bis zu fünf Jahren ist mir ganz besonders wichtig. Immerhin geht es um ihren unmittelbaren Lebensraum“, versichert Bürgermeister Markus Siller. In den kommenden Wochen wird die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) die Grundstückseigentümer persönlich über die konkreten Maßnahmen informieren. Der geplante Baubeginn ist im Frühjahr 2015.

Die geplanten Maßnahmen im Detail

  • Zwei Brücken werden ohne Mittelpfeiler ausgeführt, um Verklausungen in Zukunft zu vermeiden
  • Zwei große Sperren sollen das Wohngebiet schützen
  • Die Räumung der Sperren und des Bachbettes wird im Zuge der Bauverhandlung geregelt
  • Im Mündungsbereich des Baches wird der Damm erhöht, um den Hochwasserschutz zu verstärken
  • Durch die Erhöhung des Dammes kann auch der schon länger geplante Kinderspielplatz in der Freizeitanlage Rindbach errichtet

Hochwasserschutz Traun

Für den Bereich entlang der Traun ist der Gewässerbezirk Gmunden verantwortlich. Dieser ist gerade mit der Ausarbeitung der Grobplanung beschäftigt. „Auch hier ist es mir besonders wichtig die betroffene Bevölkerung einzubinden und entsprechend zu informieren“, kündigt Bürgermeister Markus Siller entsprechende Informationsveranstaltungen an.

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