Durch das Ablaufen einiger technischer Genehmigungen drohte dem Ebenseer Hallenbad die endgültige Schließung. Gemeinsam mit der neu gegründeten Projektgruppe für den Erhalt des Ebenseer Hallenbades und einiger Bäderexperten konnte Bgm. Markus Siller jedoch eine für die Gemeinde leistbare Variante für die Behebung der Mängel finden. Daher ist das Hallenbad seit November wieder geöffnet. Für eine nachhaltige Absicherung des Bäderstandortes Ebensee bedarf es jedoch eines Neubaus des Ebenseer Hallenbades.

Bäderstudie soll Klarheit bringen
Ein Neubau kann natürlich nur mit Unterstützung des Landes Oberösterreich umgesetzt werden. Die Landesregierung verspricht seit geraumer Zeit eine Bäderstudie als Grundlage für weiter Entscheidungen über Standorte. „Tatsache ist, dass wir unser Hallenbad vor allem für die Schulen aus der ganzen Region aber auch die Vereine, Angebote wie Babyschwimmen oder Aqua-Aerobic, unsere Gäste und nicht zuletzt für die heimische Bevölkerung brauchen“, stellen Bgm. Markus Siller und Tourismusreferentin Andrea Königsmaier klar.

Initiativgruppe setzt sich für Hallenbad ein
Aufgrund der drohenden Schließung hat sich eine Initiativgruppe aus verschiedensten Personen des öffentlichen Lebens für das Ebenseer Hallenbad gegründet. Diese erarbeitet gemeinsam mit den Bediensteten des Hallenbades und Vertretern der Gemeinde neue Ideen für das bestehende Bad, aber auch Argumente und Varianten für einen Neubau. „Ich hoffe, dass wir gemeinsam die Entscheidungsträger des Landes Oberösterreich für den Standort Ebensee und seine Zukunftschancen überzeugen können“, versichert LAbg. Sabine Promberger ihre Unterstützung.