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Optimale Lösung für die Gartenstraße

14. November 2019

Optimale Lösung für die Gartenstraße

Lange Zeit war es ruhig rund um die Verkehrsinseln in der Gartenstraße. Einige EbenseerInnen waren entsetzt, dass die Bäume dort im letzten Jahr gefällt worden waren, doch für die Anrainer war es eine Erleichterung. Mit über 100 Unterschriften hatten die Bewohner auf das Baum-Problem aufmerksam gemacht. Bereits auf eine stattliche Größe angewachsen, ließen die stark belaubten Gesellen nicht nur manche Wohnung völlig im Schatten stehen, sondern führten auch ihre weitläufigen Wurzeln zu unangenehmen Gehsteig- und Fahrbahnwölbungen. Die Bäume wurden abgeholzt, doch was jetzt? Neue Bäume pflanzen?

„Ja gerne, aber bitte nicht mehr auf die Verkehrsinseln“, so Ing. Gerhard Lindenberger Amtssachverständiger für Verkehrstechnik. Seine Empfehlung lautet, die Ausbuchtungen generell zu entfernen und stattdessen offizielle Parkplätze klar zu definieren. Bisher wurde auf vielen Flächen illegal geparkt. Durch die Parkplätze wird auch die Geschwindigkeit der Autofahrer reduziert.  „Wenn die Verkehrsinseln weg sind, wird es auch für den Winterdienst leichter. In schneearmen Regionen spielt das keine Rolle, aber in Ebensee ist das ein gewichtiger Punkt, „ so Lindenberger. Dem stimmte auch Bauhofleiter Andreas Richter zu. Im Bauausschuss hatte man lange über die Problematik in der Gartenstraße beraten und sich mehrheitlich auf diese Problemlösung geeinigt. Auch die gefällten Bäume wurden nicht außer Acht gelassen. „Wenn die Anwohner neue Bäume gepflanzt haben möchten, wird die Gemeinde sie dabei gerne unterstützen.“, so Vizebürgermeister Martin Derfler. Umgesetzt werden soll das Projekt bereits kommendes Frühjahr. 

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