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45 Jahre sind genug!

27. November 2020

45 Jahre sind genug!

Pensionsraub ab 2022: ÖVP & Grüne führen Abschläge wieder ein – 300 Euro im Monat weniger für Menschen mit 45 Arbeitsjahren!

Seit 1. Jänner 2020 können Menschen, die 45 Jahre lang gearbeitet haben, dank der SPÖ endlich wieder ohne Abschläge ihre Pension antreten.

Pro Monat gehen rund 1.000 Kollegen abschlagsfrei in die Langzeitversichertenpension („Hacklerregelung“), Schwerarbeitspension oder Invaliditätspension. Sie sind früh ins Erwerbsleben eingestiegen und haben dann ihr Leben lang gearbeitet und in die Pensionsversicherung eingezahlt. Viel wurde von ÖVP und Grünen versucht, um gegenüber diesen Menschen Neid zu schüren und diesen sozialpolitischen Erfolg schlecht zu reden. Es hat nicht funktioniert. Jedes vermeintliche Argument konnte entkräftet werden.

Dennoch haben Türkis und Grün im Parlament mit Unterstützung der NEOS die Abschaffung der abschlagsfreien Pension nach 45 Arbeitsjahren beschlossen. Betroffen ist die Langzeitversichertenpension, die Schwerarbeiter- und sogar die Invaliditätspension – für Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende und Bauern. Ab 2022 müssen wieder alle, die dann nach 45 Arbeitsjahren in Pension gehen, massive Abschläge hinnehmen. Im Schnitt werden den Betroffenen 300 Euro pro Monat weggenommen, ein Leben lang.

SPÖ und Gewerkschaften haben in vergangenen Wochen und Monaten gegen die Wiedereinführung der ungerechten Pensionsabschläge gekämpft. Mehr als 100.000 Unterschriften wurden gesammelt und allen Nationalräten vor der entscheidenden Abstimmung am 20. November 2020 präsentiert. Für alle in der Sozialdemokratie ist klar: Die abschlagsfreie Pension nach 45 Arbeitsjahren ist leistbar und gerecht.


„Der Regierung sei ins Stammbuch geschrieben: Für uns ist diese Angelegenheit nicht erledigt. Wir werden nicht ruhen, bis die abschlagsfreie Pension wieder eingeführt ist. Wer lange gearbeitet hat, darf in der Pension keine Abschläge haben. 45 Jahre sind genug!“

Rainer Wimmer, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen

Einen ausführlicheren Beitrag finden Sie auf Kontrast.at

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